
Ich weiß, wie es ist, jeden Tag mit fettiger Haut zu kämpfen. Ich hatte selbst jahrelang eine Haut, die ständig glänzte, Make-up rutschte weg und meine Poren sahen immer vergrößert aus. Nichts hat wirklich geholfen – bis ich verstanden habe, dass meine Haut nicht „zu fettig“, sondern durstig war. Genau deshalb weiß ich, dass du deine Haut ins Gleichgewicht bringen kannst. Und ich möchte dir zeigen, wie.
In diesem Beitrag erfährst du:
Warum fettet meine Haut?Was wirklich hilft, um fettige Haut loswerden zu können
Sanfte Reinigung statt Austrocknen
Die beste Feuchtigkeitscreme bei fettiger Haut
Okklusive Schicht für fettige Haut ohne Pickel
Dein Weg zu weniger Fettglanz und reiner Haut
Meine Produktempfehlungen
Fettige Haut einfach wegwaschen und dann keine Pflege mehr verwenden, damit sie weniger glänzt? Genau damit machst du es schlimmer. Viele glauben, man müsse die Haut austrocknen, damit sie nicht mehr so stark nachfettet – doch das Gegenteil ist der Fall.
Die Wahrheit ist: Deine Haut ist gar nicht wirklich „zu fettig“. Sie ist durstig.
Und solange sie keine richtige Feuchtigkeit bekommt, produziert deine dehydrierte, fettige Haut immer mehr Talg. Klingt verrückt? Ist aber genau der Grund, warum du deine Talgproduktion bisher nicht in den Griff bekommen hast.
Deine Stirn glänzt, dein Make-up rutscht ständig und die Poren wirken groß und verstopft? Willkommen im Club. Genau so ging es mir jahrelang – bis ich verstanden habe: Fettige Haut loswerden heißt nicht „mehr reinigen“, sondern „anders pflegen“.
Warum fettet meine Haut – und wie du fettige Haut auch loswerden kannst
Viele Menschen mit fettiger Haut denken: „Ich habe zu viel Öl auf der Haut, also muss ich es entfernen.“ Doch was passiert dann? Die Haut trocknet aus, die Barriere wird schwächer – und die Talgdrüsen drehen erst recht auf. Ergebnis: noch mehr Glanz, noch größere Poren, noch mehr Frust.
Die eigentliche Ursache ist oft Dehydrierung: Deiner Haut fehlt Wasser. Um diesen Mangel auszugleichen, produziert sie Fett. Viele verzichten aber komplett auf Pflege und setzen stattdessen auf aggressive Reinigung – genau dadurch machen sie es noch schlimmer. Fettige Haut loswerden bedeutet also nicht, den Talg zu entfernen – sondern den Fett- und Feuchtigkeitsanteil in Balance zu bringen.
Natürlich spielen auch Hormone eine Rolle. Auch bei mir ist das so. Aber selbst wenn Hormone mitmischen: Mit der richtigen Pflege konnte ich meine Talgproduktion um 80 % reduzieren und meine Haut sichtbar ins Gleichgewicht bringen. Ich habe lange darunter gelitten. Deshalb ist es wichtig, sowohl innerlich gesund zu leben (Ernährung, Bewegung) als auch äußerlich konsequent zu pflegen. Denn: Das Problem zeigt sich äußerlich – und genau dort kannst du mit den richtigen Schritten sehr viel bewirken.
Was wirklich hilft, um fettige Haut loswerden zu können
Die Lösung klingt einfach – ist aber die einzige, die für mich nachhaltig funktioniert: Es sind genau drei Schritte, mit denen ich meine fettige Haut in den Griff bekommen habe und sie wieder in Balance bringen konnte. Und das Beste: Du kannst sie eins zu eins übernehmen.
Sanfte Reinigung statt Austrocknen
Was du auf keinen Fall machen solltest: deine Haut mit aggressiven Waschgelen, Seifen oder Alkohol austrocknen. Denn je mehr du ihr nimmst, desto stärker produziert sie nach. Die meisten Reinigungen enthalten aggressive Tenside (Waschsubstanzen), die viel zu stark entfetten und die Haut austrocknen.

Mein Tipp: der Skinprotecting Mizellenschaum, formuliert mit besonders sanften Baby-Tensiden. Er reinigt gründlich, aber respektiert die Hautbarriere, sodass ich nach der Reinigung kein Spannungsgefühl habe. Make-up, Schmutz, Schweiß – alles wird entfernt, ohne dass die Haut ausgetrocknet wird und danach wegen Dehydrierung noch stärker nachfettet. Eine schonende Reinigung kann bereits große Wunder bewirken.

Zusätzlich empfehle ich: Reinige deine Haut am besten nur abends. Über Nacht sammelt sich kein Schmutz auf der Haut. Am Morgen reicht oft ein sanfter Toner mit Wattepad, um überschüssigen Talg zu entfernen – schonend und ohne die Hautbarriere zu beschädigen.
Die beste Feuchtigkeitscreme bei fettiger Haut
Fettige Haut benötigt nicht weniger, sondern mehr Pflege – und zwar Feuchtigkeit. Denn nur so muss die Haut nicht länger ihre fehlende Feuchtigkeit mit Talg ausgleichen.
Aber Achtung: Viele Cremes sind für fettige Haut ungeeignet. Sie enthalten Öle, Duftstoffe oder komedogene Inhaltsstoffe, die Poren verstopfen und Pickel fördern. Viele Drogeriecremes geben außerdem kaum echte Feuchtigkeit – man trägt sie auf, aber die Haut fühlt sich danach nicht versorgt an.
- ölfrei
- nicht komedogen
- reizfrei
- mit hydratisierenden Inhaltsstoffen wie Hyaluron, Glycerin, Butylene Glycol oder Pentylene Glycol
Ich habe unzählige Produkte getestet – von günstigen Drogerie-Cremes bis hin zu teuren High-End-Marken. Glaub mir: Die meisten haben meinen Hautzustand nur verschlimmert. Heute nutze ich nur noch Cremes, die wirklich Feuchtigkeit spenden, ohne zu krümeln oder zu reizen.

Meine Empfehlung: die Centella Calming Creme. Sie enthält beruhigendes Centella Asiatica, Butylene Glycol und Hyaluron. Sie ist völlig reizfrei und spendet mir langanhaltend Feuchtigkeit über den ganzen Tag. Ich nutze sie morgens und abends.
Okklusive Schicht für fettige Haut ohne Pickel
Jetzt kommt der Schritt, den die meisten komplett vergessen: Eine okklusive Schicht. Sie legt sich wie ein leichter Schutzfilm auf deine Haut und verhindert, dass die gespeicherte Feuchtigkeit – und die zuvor aufgetragene Pflege – sofort wieder verdunstet.
Dafür brauchst du keine schweren, fettigen Cremes. Viel besser geeignet sind leichte, nicht komedogene Öle wie MCT-Öl oder Hemisqualan.

Diese Microbiome Schutzschicht besteht nur aus gesättigten Fettsäuren und ist daher auch bei Fungal Akne (Pilzpickeln) geeignet. Sie mattiert, ist atmungsaktiv und speziell für unreine, fettige Haut ideal. Keine Mini-Pickel, kein Fettfilm – nur Schutz und Balance.
Diesen Schritt vergessen die meisten – und kaum ein Skincare-Influencer redet darüber. Ich habe mich jedoch intensiv damit beschäftigt und weiß heute: Gerade dieser Schritt ist entscheidend, um die Talgproduktion langfristig zu regulieren und die Haut wieder in Balance zu bringen.
Dein Weg zu weniger Fettglanz und reiner Haut
Fettige Haut loswerden bedeutet: sanft reinigen, mit Feuchtigkeit versorgen, Feuchtigkeit einschließen. Das ist der Unterschied zwischen endlosem Glanz und einer Haut, die sich wirklich ausgeglichen anfühlt.
Nicht ohne Grund hat mein erstes YouTube-Video über „Fettige Haut loswerden“ über 250.000 Menschen erreicht. Seitdem habe ich meine Methode weiterentwickelt, optimiert und die passenden Produkte gefunden.
PS: In dem Video sind noch ältere Produktempfehlungen – heute habe ich meine Routine weiterentwickelt und nutze die Produkte, die ich dir hier vorgestellt habe.
Heute weiß ich: Schonende Reinigung gehört genauso dazu wie die richtige Feuchtigkeitscreme und die okklusive Schicht. Damit konnte ich nicht nur mir selbst, sondern auch schon vielen anderen helfen.
Früher hatte ich ständig fettige, unreine Haut – mit Pickeln, Glanz und einer gereizten Hautbarriere. Ich habe alles ausprobiert, von Drogerie bis High-End, und war so oft enttäuscht. Erst mit einer konsequenten Routine habe ich meine Haut wirklich beruhigt und den Glanz deutlich reduziert. Heute fühle ich mich endlich wohl in meiner Haut – und genau dieses Gefühl wünsche ich dir auch.
Meine heutigen Produktempfehlungen gegen fettige Haut, die ich täglich verwende:

- Green Tea Fresh Toner (Toner mit Wattepad für eine extra schonende Morgenreinigung)
- Skinprotecting Mizellenschaum (extra schonende Reinigung)
- Centella Calming Creme (Feuchtigkeitscreme, die langanhaltend Feuchtigkeit spendet)
- Microbiome-Schutzschicht (leichte, schützende Barrierepflege)
PS: Den Reinigungsschaum, Feuchtigkeitscreme und okklusive Schicht gibt es auch zusammen als 👉Pflegeset zu holen.
Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Tipps weiterhelfen und dir zeigen, wie auch du deine fettige Haut loswerden kannst.
Ich bin Carla. Seit mehr als 7 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit Hautpflege. Nach meiner Pubertät habe ich durch eine Hormonstörung weiter unter Akne gelitten – und genau dadurch habe ich gelernt, wie wichtig die richtige Routine ist. Heute bin ich pickelfrei, habe meine Hautbarriere im Griff und entwickle Lösungen für viele Hautprobleme, unter denen ich selbst leide. Mein Ziel: eine langfristig reine, gesunde, strahlende Haut – und genau das kannst auch du erreichen.
Deine Hautpflegefreundin
Carla

Du bist dir unsicher, welche Produkte am besten zu deiner Haut passen? Dann nutze meine kostenlose Hautpflegeanalyse. Damit findest du heraus, welche Produkte deine Haut wirklich braucht.
👉 Jetzt alle Produkte im Shop ansehen
Mit meinen Pflegemethoden habe ich bereits vielen dabei geholfen, ihre Hautprobleme in den Griff zu bekommen.
